
21. März 2014 - 15:40
Wenn ich jetzt also mir selber die Fragen stellen, die ich im vorhergehenden Blogbeitrag skizziert habe, dann stelle ich mir ein Dübendorf vor, das als Familienstadt bekannt und beliebt ist, wo Menschen leben und nicht nur schlafen. Dübendorf hat die Infrastruktur, das kulturelle und sportliche Angebot einer Stadt, und in den Quartieren die Lebensqualität eines Dorfes, wo die Kinder auf der Strasse spielen können und man sich mit seinen Nachbaren spontan treffen kann.
Mein Dübendorf der Zukunft wagt hie und da ein Experiment und hat ein Bewusstsein für Qualität und investiert manchmal auch in sie. Es nimmt nicht nur immer das Günstigste, leistet sich manchmal sogar etwas Hochwertiges, wenn es der Lebensqualität gut tut.
So wird es eine Stadt mit Familien, denen Lebensqualität etwas wert ist und die Freude und Lust haben am Engagement. Diese Familien ziehen nach Dübendorf, weil sie zwar den schnellen Anschluss nach Zürich schätzen, sie ziehen aber vor allem hierher weil
Diese Familien ziehen nicht hierher weil sie Steuern sparen wollen. Sie ziehen hierher weil sie es schätzen an einem innovativen Ort zu wohnen, wo sich laufend etwas entwickelt und neue Möglichkeiten entstehen.
Diese Familien sind bereit für ein überzeugendes, zukunftsgerichtetes Projekt auch mal ein Steuerprozent zu investieren. Sie kommen nämlich nicht hierher, weil sie möglichst wenig Steuern bezahlen wollen, sondern weil das Verhältnis stimmt zwischen den Steuern und dem was ihnen Dübendorf bietet.
Solche Familien packen mit an und engagieren sich. Dadurch hat es in Dübendorf auch in Zukunft ein aktives Vereinsleben und genügend Nachwuchs.
Ein solches Dübendorf schafft den Spagat zwischen Stadt und Dorf, indem wir in unserer Stadt weiterhin den Zusammenhalt haben wie in einem Dorf.
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